Modellprojekte „Kinderarmut und Bildung“

2011/2012 starteten zwei Modellprojekte der städtischen Jugendhilfeplanung „Kinderarmut und Bildung“: Die „Spielstube“ der Ritaschwestern bzw. Caritas in der Sanderau und die „Spielstube“ der Kirchengemeinde St. Paul bzw. Diakonie in Heidingsfeld.

Die Spielstuben öffnen jeweils an zwei Vor- bzw. Nachmittagen kostenlos für Eltern mit Kleinkindern. Dort lernen sich Eltern kennen und gegenseitig helfen, die Pädagoginnen werden zu Vertrauenspersonen, gemeinsam geht es um brennende Alltags- und Erziehungsthemen wie: Grenzen setzen, Schlafrhythmus der Kinder, Umgangsrecht, Impfungen, Probleme Alleinerziehender, Beziehungskrisen etc.

Der Einsatz von zusätzlichen Praktikantinnen war notwendig und sinnvoll, um die Gruppen teilen zu können und Einzelgespräche zu ermöglichen. Der Jugendhilfeausschuss hat im Juli 2013 festgestellt, dass beide Modellprojekte erfolgreich arbeiten und eine beachtlich positive Resonanz finden.

Deshalb hat die Stadt die Verlängerung der Projektförderung beschlossen und die Jugendhilfeplanung beauftragt, weitere Modellstandorte zu entwickeln. Pro Jahr und Projekt zahlt die Stadt 5000 EUR, „Stadt für Kinder“ gibt pro Jahr und Projekt 3750 EUR dazu.

Internet: www.familientreffpunkt-sanderau.deexterner Link

 

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